Historie

Die KSC Historie

Der KSC kommt aus einer langen Tradition und schreitet in eine interkulturelle Zukunft.
Dabei sehen wir uns insbesondere als ein Zentrum für Integration und Freundschaft.
Unsere Mitglieder sind die Säulen unserer Zeit und entwickeln sich unter unseren Vereinsfarben zu Menschen mit breiter Aufstellung und offenem Weltbild.

Unsere Titel.

Die Ringer-Abteilung des KSC 1893 Friesenheim e.V. hat viel dazu beigetragen, dass Ludwigshafen als eine Stadt des Sports gilt.

In den goldenen 20er Jahren waren die Friesenheimer Ringer in aller Munde.
Dafür sprechen die errungenen Titel als Europa- und Weltmeister, Olympiasieger,
die unzähligen deutschen Meistertitel in Einzelwettbewerben, sowie der viermalige Titel als Bundessieger im Mannschaftsringen unter dem Dach des Deutschen Arbeiter-Athleten-Bundes.

1893

gründeten einige starke Männer den Friesenheimer-Athletenclub. Die vierzehn Gründer des Vereins waren:

Bauswein Philipp, Engel Johann, Fröhlich Otto, Keller Georg, Krebs Valentin, Köhler Peter, Mühlberger Jakob, Nachbauer Eugen, Nilhas Adam, Weinacht Peter, Weiß Karl, Werry Peter, Wieme Goswin und Wolf Heinrich.

Sie ahnten nicht, dass ihr Werk für Jahrzehnte Bestand hat und sich zu einem kraftvollen, allen Stürmen trotzenden Verein entwickelte. Jedoch gab es in dem Verein nicht immer übereinstimmende Meinungen. Dies ging soweit, dass einige Kraftsportler im Jahre 1901 den Stemm- und Ring-Club gründeten.

Ein Jahr später, 1902, folgte sogar der dritte Verein die Deutsche Eiche Friesenheim.

Die Konkurrenz behinderte die Entwicklung der drei Vereine keineswegs, aber vorausblickende Vereinsfunktionäre strebten einen Zusammenschluss der drei Vereine an, der schließlich im Jahre 1919 vollzogen wurde.

Unter der Führung von Ludwig Keller war man bereit sich zu einem Verein zusammenzuschließen, der den heutigen Namen Kraft Sport Club 1893 Friesenheim e.V. erhielt.

Dieser Club wurde im selben Jahr Mitglied des Arbeiter-Athleten-Bundes Deutschland. Sportliche Erfolge hatten die Friesenheimer Athleten zu diesem Zeitpunkt längst im In- und Ausland zu verzeichnen. In dieses Bild passt eine Großveranstaltung im Jahre 1929 beim 1.Pfälzischen Arbeitersportfest am 23. Mai im Ebertpark. Nahezu 10 000 Zuschauer waren schier aus dem Häuschen, als die Friesenheimer Ringer einer russischen Auswahlmannschaft bei einer Deutschland-Tournee die einzige Niederlage beibrachten. In diesen erfolgreichen Ringerjahren standen auch die Gewichtheber des KSC Friesenheim im Blickpunkt.

Eine Reise durch die Zeit

1945
wurde der Verein aufgelöst und Ringen von der französischen Besatzungsmacht in der Pfalz zunächst verboten.

1946
konnte zusammen mit den heutigen Vereinen S.V.F. Ludwigshafen (Handball) und VfR Friesenheim (Fußball) ein gemeinsamer Sportverein unter dem Namen Sp.V. Friesenheim gegründet werden.

1949
wurde das 1. Turnier der deutschen Kernmannschaft (Bundesauswahl) in Friesenheim ausgetragen. In diesem Jahr hielt auch der Deutsche Athleten Bund seine Gründerversammlung  in Friesenheim ab.

1950
Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften (Ost und West - Deutschland noch gemeinsam). Etwa 700 Sportler wurden von Friesenheimern privat untergebracht. Die drei Tage, unter freiem Himmel ausgetragenen Meisterschaften, wurde von annähernd 9.000 Zuschauern hinreißend mitverfolgt.

1951
Der KSC Friesenheim wird wieder eigenständiger Verein.

1961
Spatenstich und Beginn mit dem Bau der KSC-Halle.

1966
Erste "Frauenturnstunde" im Ringer-Verein Frauengymnastik.

1966/67
Mannschaft kämpft in der 1. Bundesliga

1968
Am 28. November offizielle Gebrauchsabnahme der Athletenhalle.

1970
Bildung der Kraft Sport Gemeinschaft - Ludwigshafen (KSG-LU) 1973. Am 01. Mai wurde die Badminton Abteilung gegründet.

1980/81
Erweiterung und Modernisierung der Halle durch die Initiative unseres heutigen Ehrenvorsitzenden Rudolf Stricker.

1996
Die Fitness- und Gymnastik -Gruppe entstand.

2004
“Fit in den Tag” und Nordic-Walking, Sport am Vormittag.
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